So reagiert der Coach
"Es gibt wichtigere Dinge als Fußball", wird der 24-jährige Israeli auf bild.de zitiert. Jom Kippur ist schließlich der höchste Feiertag im jüdischen Glauben. "Da wird nur gebetet. Essen und Trinken, auch Fernsehen ist strengstens verboten", erklärt Cohen.
"Unglücklicher" Zufall
Für den Nürnberger Mittelfeldspieler war daher stets klar, dass er das Bundesligaspiel in Hannover zugunsten seiner Religion sausen lassen werde. Es sei "unglücklich", dass die Partie ausgerechnet für diesen Tag angesetzt wurde, meinte Cohen gegenüber bild.de.
Cohens Trainer Dieter Hecking hat mit der Einstellung des 24-Jährigen übrigens kein Problem. "Wenn sein Glaube ihm verbietet zu spielen, akzeptiere ich das", so der Nürnberg-Coach.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.