Es ist das Beste, was das rot-weiß-rote Eishockey zu bieten hat. Ab Freitag stehen sich Grunddurchgangssieger Klagenfurt und Titelverteidiger Salzburg im ICE-Finale (best of 7) gegenüber. Für den KAC sind Marcel Witting und Clemens Unterweger im Einsatz, Mario Huber stürmt für die Bullen.
Egal, wer am Ende die „Karl Nedwed Trophy“ in die Höhe stemmt. Ein Tiroler Crack darf sich Meister 2023/24 nennen. Ein Trio mischt um den begehrten ICE-Titel mit. Für Mario Huber wäre es mit Salzburg der dritte in Folge, was noch keinem Team davor gelungen ist.
Hartes Stück Arbeit
Der Finaleinzug war für die Bullen ein hartes Stück Arbeit, wurde gegen Bozen am Dienstag in Spiel sieben in der Overtime (3:2) fixiert. „Die Erleichterung war riesig. Ich denke, dass wir die einzige Mannschaft sind, die dem KAC den Titel nehmen kann“, meinte Huber, der seit 2017 für den Dosen-Klub stürmt, als Assistenz-Kapitän einer der Anführer ist. „Was Geileres wie dieses Finale gibt’s fast nicht“, meinte der 27-Jährige.
Viel Zeit zum Erholen
Der KAC konnte sich in Ruhe auf den Saisonhöhepunkt vorbereiten, hatte nach dem Sweep gegen Pustertal (4:0) neun Tage Pause. „Wir hatten mehr Zeit zum Erholen, sie sind im Rhythmus. Die ersten zehn Minuten werden interessant. Unser Ziel ist, nicht rostig ins erste Spiel hineinzugehen“, erklärte Stürmer Marcel Witting (28): „Es wird bestimmt eine harte, anstrengende Serie. Man soll es aber auch genießen.“
Der dritte Tiroler ist Clemens Unterweger, der wie Witting 2019 und 2021 Meister mit Klagenfurt wurde. „Jeder freut sich, dass es vor eigenem Publikum endlich losgeht“, sagte der Verteidiger. Sein Heimat-Fanklub aus Huben ist bereit.
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