Neuer Sicheritz-Film

„Menschen zum Lachen zu bringen, ist schwierig“

Unterhaltung
31.03.2024 12:00

Schmäh-Garant Harald Sicheritz führte beim neuen Streifen „Eigentlich sollten wir“ Regie. Zusehen gibt es die Komödie mit Thomas Mraz, Roland Düringer und vielen weiteren Publikumslieblingen am Ostermontag um 20.15 Uhr auf ORF 1.

Ein ernstes Thema wird in der neuen ORF-Komödie „Eigentlich sollten wir“ (Ostermontag, 20.15 Uhr, ORF 1) ohne erhobenen Zeigefinger behandelt: Thomas Mraz (zuletzt in „School of Champions“) spielt darin einen wenig erfolgreichen Pressefotograf und Familienvater, der zu einer Protestaktion gegen den Konsumwahn verleitet und dann verdächtigt wird, eine Terrorzelle zu leiten. Mraz war auch hinter der Kamera im Einsatz – er zeichnet gemeinsam mit dem Kabarettisten Klaus Eckel für das Drehbuch verantwortlich.

Mit dabei sind auch weitere Publikumslieblinge wie Marleen Lohse, Roland Düringer und Aglaia Szyszkowitz. Inszeniert wurde der Film von Genrespezialist Harald Sicheritz. Er erklärt der „Krone“ im Interview: „Die hohe Kunst des dramaturgisch wertvollen Erzählens ist die Komödie. Menschen zum Lachen zu bringen ist schwieriger, als sie betroffen zu machen. So simpel könnte man es zusammenfassen.“

Elfriede Schüsseleder und Nikolai Baar-Baarenfels als Gerda Schuster und Alex Peschl.
Elfriede Schüsseleder und Nikolai Baar-Baarenfels als Gerda Schuster und Alex Peschl.(Bild: ORF)
Roland Düringer spielt Ferry.
Roland Düringer spielt Ferry.(Bild: ORF)
Thomas Mraz spielt den Familienvater Stefan, der verdächtigt wird, eine Terrorzelle zu leiten.
Thomas Mraz spielt den Familienvater Stefan, der verdächtigt wird, eine Terrorzelle zu leiten.(Bild: ORF)

Dass er die Zuschauer zum Lachen bringen kann, hat er in der Vergangenheit mit Kultfilmen wie „Muttertag“ oder „Hinterholz 8“ schon mehr als bewiesen. Was ist sein Geheimnis? „Eine Formel gibt es ganz sicher nicht. Es gibt nur so etwas wie Gesetzmäßigkeiten. Was mir persönlich wichtig erscheint, ist, dass man einen Zugang zum Menschen haben soll. Misanthropische Menschen können sich, glaube ich, weniger gut hineinfühlen, wie man etwas erzählt, so dass es Leute erheitert.“

Dass auch eine Botschaft bei den Zuschauern ankommt, ist Sicheritz aber auch besonders wichtig: „Der Film soll davon erzählen, dass man Veränderungen annehmen sollte, sogar annehmen muss, denn sonst stirbt man aus. So einfach ist es.“

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