Ein Kopfballtreffer, den Maximilian Entrup sicher nie mehr vergisst. Denn das 6:1 gegen die Türkei war das erste Tor im Dress des Nationalteams. Auf der Tribüne jubelten Familie, Freundin und Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl mit. Mit der „Krone“ sprach der 26-Jährige über seine Premiere.
„Diesen Moment kann ich nach wie vor nicht beschreiben, ebenso konnte ich ihn noch gar nicht richtig verarbeiten. Aber dieses Tor macht mich extrem stolz“, schwärmte Maximilian Entrup Mittwoch zur Mittagszeit noch immer.
Beim 6:1 gegen die Türkei wurde der Hartberg-Stürmer in Minute 82 eingewechselt, in der 95. sorgte er per Kopf bekanntlich für den Endstand. Sein Premierentreffer für das ÖFB-Team. „Es gibt nichts Schöneres, als vor deiner Familie und Freunden zu treffen“, strahlte der 26-Jährige. Papa, Cousine, Cousin, die Freundin und auch TSV-Präsidentin Brigitte Annerl, die sogar Tränen in den Augen hatte, feierten auf der Tribüne live mit.
Ball bekommt einen Ehrenplatz
Die große Tor-Party blieb jedoch aus. „Wir sind noch ein bisschen im VIP-Klub zusammengesessen. Danach hab ich noch meine Cousine und meinen Cousin nach Hause gebracht und dann ist es auch für mich ins Bett gegangen.“ Den Ball hat sich Entrup gleich als Souvenir eingepackt. „Der bekommt ganz sicher einen Ehrenplatz daheim. Wo der Ball dann liegt, weiß ich aber noch nicht, denn bisher habe ich noch keine Zeit zum Überlegen gehabt.“
Doch dieser besondere Moment ist für den Angreifer schon wieder Vergangenheit. „Jetzt kehrt wieder der Alltag ein, und der heißt Hartberg. Und da wartet am Sonntag das nächste schwere Spiel auf uns.“ Denn niemand Geringeres als Rapid tanzt zum Showdown in der Oststeiermark an. Die Brust ist bei Entrup jedenfalls breit. „Das ist sie nach den Leistungen aber bei uns allen!“ Dann kann gegen die Wiener ja nichts schiefgehen.
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