Der Kauf eines Baggers wurde für einen Tiroler zum Albtraum. Der Mann hatte das Fahrzeug im Internet entdeckt und nach mehreren Rückfragen auf unterschiedlichen Kanälen das Geschäft abgeschlossen. Geliefert wurde der Bagger aber nie. Der Schaden ist enorm!
Der 44-Jährige aus dem Außerfern entdeckte den Bagger auf einer Internet-Plattform. Der vermeintliche Verkäufer wollte einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag dafür. Zuerst wurde schriftlich korrespondiert, dann telefoniert und über WhatsApp wurden weitere Details ausgetauscht.
Auf deutsches Konto eingezahlt
Schließlich entschloss sich der Tiroler zum Kauf. Der Anbieter schickte ihm per E-Mail die Rechnung und der 44-Jährige zahlte die Kaufsumme auf ein deutsches Bankkonto ein. Danach brach der Kontakt zum Verkäufer ab. Geliefert wurde der Bagger auch nicht.
Der 44-Jährige entdeckte in der Zwischenzeit den Bagger auf Facebook. Dort wurde er neuerlich zum Verkauf angeboten. Die Polizei ermittelt.
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