Richtig stark präsentierten sich Österreichs Abfahrerinnen beim ersten Training für die finale Europacup-Abfahrt im norwegischen Kvitfjell. Gleich sieben ÖSV-Girls landeten dabei in den Top-15 – die mit Abstand schnellste war die Vorarlbergerin Magdalena Egger.
„Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht“, sagte Magdalena Egger, nachdem sie im ersten Abfahrtstraining fürs Europacup-Finale in Kvitfjell in 1:24,54 klare Bestzeit, 0,36 Sekunden vor Marte Monsen (Nor) erzielte. „Ich habe mir aber voll schwer damit getan, einzuschätzen, wie die Fahrt war. Im Endeffekt war es ein ansprechendes erstes Training, aber ich weiß schon ganz genau, wo ich noch Reserven habe.“
19-jährige Lecherin überraschte
Auf Platz drei, ex-aequo mit der Französin Karen Clement, landete Eggers Lecherin Skiclub-Kollegin Leonie Zegg. Die 19-Jährige, die dem ÖSV-Förderkader angehört, verlor auf der – gegenüber dem Weltcup verkürzten Strecke – nur 68 Hundertstel auf „Mäggy“. „Ich weiß selbst nicht ganz genau, warum es heute so gut geklappt hat“, freute sich Zegg, die in dieser Saison bereits mit Rang sechs in der EC-Abfahrt von Orcieres Merlette (Fra) hatte aufhorchen lassen.
Gleich sieben ÖSV-Damen in den Top-15
Mit der Tirolerin Lena Wechner auf Rang fünf (+0,80), der Kärntnerin Nadine Fest als Achter (+1,35), der Vorarlbergerin Emily Schöpf – bereits als Abfahrtsgesamtsiegerin feststeht – auf Platz 11 (1,80), der Salzburgerin Viktoria Bürgler auf Position 13 (+2,02) sowie der Kärntnerin Carmen Spielberger als 14. landeten noch fünf weitere ÖSV-Damen in den Top-15.
Am Mittwoch steht ein weiteres Training auf dem Programm, ehe es am dann Donnerstag um die finalen Abfahrtspunkte in der Saison 2023/24 geht.
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