Von den Milliardenbeträgen, die die Formel 1 jährlich an Umsatz generiert, wandern rund 63 Prozent auf die Konten der Teams – wobei sich ein Rennstall von der Konkurrenz abhebt. Ferrari bekommt nämlich jährlich zwischen 70 und 95 Millionen Euro obendrauf ...
Hintergrund ist eine Abmachung, die der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone mit der Scuderia ausgehandelt hatte. Das Team bekommt ein nettes Sümmchen mehr, „Ferrari garantiert mir dafür, dass ihre Marke für die gesamte Vertragsdauer exklusiv bei uns antritt“, so der 93-Jährige vor einigen Jahren.
Neues Abkommen 2026
„Auto Motor Sport“ zufolge kommen Ferrari mit 208 Millionen Dollar an Auszahlungen am meisten Geld zugute – gefolgt von Red Bull Racing (184 Mio.) und Mercedes (179 Mio.). Bis 2026 darf Ferrari noch auf seine Sonderstellung bauen, ehe ein neues Abkommen die Klausel verdrängen soll.
Aus sportlicher Sicht konnte sich der italienische Rennstall in der laufenden Saison bislang hinter den Bullen als „Best of the Rest“ erweisen. Bei den beiden Doppelsiegen (jeweils Verstappen vor Perez) landeten mit Carlos Sainz und Charles Leclerc bereits beide Stammfahrer auf dem Podest.
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