Im Juni minus 7 Mrd. €
Griechen räumen weiter ihre Bankkonten leer
Ausland
26.07.2012 16:55
Die Griechen haben angesichts der Krise in ihrem Land auch im Juni Milliardenbeträge von den Sparkonten abgezogen. Die Einlagen bei den Banken des Landes verringerten sich um fast sieben Milliarden Euro, wie aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht, die am Donnerstag in Frankfurt veröffentlicht wurden.
Insgesamt hatten die Griechen Ende Juni demnach 156,20 Milliarden Euro auf ihren Konten hinterlegt. Einen Monat zuvor waren es noch 163,09 Milliarden Euro gewesen. Die Spareinlagen erreichten damit den niedrigsten Stand seit mehr als sechs Jahren.
Vor zwei Wochen hatte der Chef der griechischen Notenbank, Georgios Provopoulos, gesagt, nach den Wahlen am 17. Juni sei "eine Rückkehr der Ersparnisse in einer zufriedenstellenden Geschwindigkeit" zu beobachten gewesen. Aus Bankenkreisen war damals verlautet, die Einlagen bei den Finanzinstituten seien zuletzt wieder um sechs Milliarden Euro gestiegen. Offenbar ein Trend, der nicht lange anhielt.
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