Eishockey-Liga

Fehervar löst Playoff-Ticket, Caps schwer in Not!

Eishockey
02.02.2024 22:41

Fehervar hat sich als zweites Team nach dem KAC mit einem 2:1-Heimerfolg über die Vienna Capitals die Playoff-Teilnahme in der ICE Hockey League gesichert! Auch Leader KAC, Linz, VSV, Salzburg und die Pioneers gewannen, die Klagenfurter (7:1 gegen Pustertal) und die „Bullen“ (9:1 gegen Graz) feierten dabei regelrechte Kantersiege. Für die Caps wird es hingegen immer enger im Kampf gegen das frühzeitige Saison-Aus. 

Die Capitals gingen bei Fehervar durch Zane Franklin (14.) im ersten Drittel in Führung und boten den Ungarn lange ein offenes Duell. Daniel Leavens (36.) und Janos Hari (42.) drehten die Partie aber und spielten den Sieg schließlich recht sicher nach Hause. Auf Rang 10 fehlen den Caps damit bereits 12 Punkte, weil die auf diesem liegenden Pioneers Vorarlberg zu Hause einen 6:2-Erfolg über Asiago feierten und um weitere drei Punkte davonzogen.

KAC nicht mehr aus den Top-4 zu verdrängen
Tabellenführer KAC trat im ersten Spiel nach dem Lösen des Playoff-Tickets im Pustertal fulminant auf, der Kanadier Nicholas Petersen glänzte beim 7:1 mit einem Triple. Durch den Erfolg hielten die Rotjacken den Vorsprung auf Fehervar mit fünf Punkten konstant und sicherten sich das Heimrecht im Viertelfinale. Sie sind nicht mehr aus den Top-4 zu verdrängen.

Einen wichtigen Erfolg im Kampf um die Top-6 feierten die Black Wings Linz mit dem 4:3 über Bozen, das davor vier Partien in Serie gewonnen hatte. Auch dank eines Dopepacks von Sean Collins halten die Oberösterreicher bei 69 Punkten und verbesserten sich auf Platz 5 nur noch zwei Zähler hinter den auf Rang 4 liegenden Südtirolern.

Knapp dahinter folgen der VSV, der zu Hause beim 3:2 über Olimpija Ljubljana in die Overtime musste, und Innsbruck (je 68).

Salzburg mit zweitem Sieg in den jüngsten sechs Matches
Für den zuletzt etwas stotternden Salzburger Motor kam Schlusslicht Graz gerade recht. Drake Rymsha traf doppelt, Dennis Robertson gar dreifach für die Hausherren. Das einzige Grazer Tor von Michael Schiechl zum 1:2-Anschlusstreffer Ende des ersten Drittels hatte keinerlei Auswirkungen auf das Endergebnis. Graz kassierte mit dem 1:9 die höchste Saisonniederlage und wartet bereits sechs Spiele lang auf einen Sieg, für Salzburg war es der zweite Sieg in den jüngsten sechs Matches.

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