Steht Wayne Rooney bald bei einem Klub in Saudi-Arabien an der Seitenlinie? Die England-Legende soll sich ein solches Engagement nach seinem Aus in Birmingham wünschen. Und das Interesse stößt wohl auf Gegenliebe.
Als Trainer hat Rooney bisher noch nicht begeistern können. Zuletzt wurde er nach nur 13 Wochen bei Birmingham vor die Tür gesetzt. Seine Bilanz war fatal: In 15 Spielen unter seiner Ägide gab es lediglich zwei Siege. Auch wenn seine vorherigen Trainer-Stationen nicht wesentlich erfolgreicher verliefen, ist der ehemalige Manchester-United-Profi von seinen Fähigkeiten überzeugt.
Auf Gerrards Spuren
Wie die „Sun“ berichtet, würde er sich deshalb gerne auf die Spuren von Steven Gerrard begeben. Dieser trainiert derzeit Saudi-Klub Al-Ettifaq. „Wayne ist sich bewusst, dass er noch viel zu beweisen hat, aber er glaubt, dass er das Zeug zum Trainer hat und würde gerne eine Mannschaft in Saudi-Arabien leiten“, zitiert die „Sun“ eine Quelle aus Rooneys Umfeld.
Seine Kampagne in Birmingham würde der Ex-Profi demnach nicht als gescheitert betrachten: „Waynes Zeit als Trainer in Birmingham hat ihn nicht von der Idee des Managements abgeschreckt. Er ist sogar der Meinung, dass er viele Fähigkeiten erlernt hat, von denen er glaubt, dass sie ihm in der Zukunft zugutekommen werden.“
Der Traum von der Premier League
Das Interesse an einem „Wüsten“-Job würde demnach auf Gegenliebe stoßen. Die Saudis sehen in einer möglichen Rooney-Verpflichtung die Chance, ihr zuletzt etwas angeschlagenes Image zu polieren.
Rooney und seine Frau Coleen machten gerade Urlaub in Dubai. Dabei habe der 38-Jährige den Entschluss gefasst, bald ein neues Abenteuer in Angriff zu nehmen. Sein Hauptziel soll es sein, eines Tages erfolgreich einen Premier-League-Verein zu trainieren. Ein Engagement in der „Wüste“ könnte demnach bald das Fundament dafür bieten.
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