Opernball-Krach

Lugner gegen Heino: Jetzt fliegen schon die Fetzen

Adabei Österreich
02.02.2024 10:55

Helmut Werner und sein Künstler Heino kommen auf Einladung des deutschen Unternehmers Markus Deussl zum 66. Wiener Opernball. Für Werner ist es die Rückkehr zu seiner „alten Wirkungsstätte“, wo er alljährlich für die Lugners die Stargäste organisierte. Und genau dieser Umstand dürfte seinem ehemaligen Beinahe-Schwiegervater nicht schmecken.

Nach zehn Jahren Pause tut er es wieder: Helmut Werner kommt auf Einladung des deutschen Unternehmers Markus Deussl zum Opernball am 8. Februar. Einst landete der Künstermanager dort Coups im Auftrag von Richard Lugner, als er Stars wie Pamela Anderson nach Wien lotste. Das alles dürfte nachhallen, denn als Lugner (via „Krone“) erfuhr, dass Werner nach Wien zum Ball kommt und auch noch seinen Künstler, Volkslied-Gigant Heino, mitnimmt, fühlte sich Mörtel dazu verleitet, in einem Interview mit dem „Kurier“ davon zu sprechen, dass „Heino im Trauerjahr“ ist, und „der sollte überhaupt nicht auf einen Ball gehen. Ich mein, das gehört sich einfach nicht.“

Werner verteidigt Heino
Eine Breitseite, die sich das Duo Werner - Heino nicht gefallen lassen will. Denn der Verlust von Hannelore im vergangenen Jahr belastet vor allem den Musiker nach wie vor sehr. „Es ist von Herrn Lugner absurd, jemandem vorschreiben zu wollen, wie er seine Trauer gestaltet. Schon gar nicht einem 85-jährigen Heino, der mit seiner über alles geliebten Frau Hannelore über 44 glückliche Ehejahre hatte. Dieses Glück war Herrn Lugner nie vergönnt“, wettert Werner.

„Soll ihm ein paar schöne Stunden gönnen!“
Für ihn steht dazu fest: „Dem 91-jährigen Lugner sieht man seine wahnwitzigen wechselnden Begleiterinnen auch aufgrund seines hohen Alters nach. Er hat keine Zeit mehr zu verlieren und soll es einem fast gleichaltrigen Mann wie Heino gönnen, vielleicht ein paar schöne Stunden zu haben, die nicht von Trauer geplagt sind.“

„Lugners sollen mit mir abschließen“
Helmut Werner ortet da aber auch noch eine andere Sache. Schließlich war er einst mit Lugners Tochter liiert, galt lange Zeit als Schwiegersohn in spe von Richie Rich. Doch das ist lange her. Sehr lange, oder? „Ich habe mit Familie Lugner seit fast zehn Jahren nichts mehr zu tun und habe längst mit dem Thema abgeschlossen. Es war eine gute Zeit, doch heute ist sie viel besser, ich bin mit meiner Nicole überglücklich und dankbar, dass wir so einen süßen Sohn haben. Die Lugners sollten auch endlich damit abschließen.“

Na, dann freuen wir uns doch alle einfach auf den 8. Februar, wenn es wieder heißt: „Alles Walzer!“

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(Bild: kmm)



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