Betrugsverdacht

Jetzt ermittelt die WkStA in der Causa Scalahaus

Salzburg
30.01.2024 12:00

Im Zuge der Megapleite des Salzburger Fertigteilhaus-Herstellers Scalahaus ermittelt nun die Anklagebehörde gegen Wirtschaftskriminalität (WKStA). Es geht um den Verdacht des gewerbsmäßig schweren Betrugs.

Scalahaus meldete im März 2022 Insolvenz an. Damals ging es um 21 Millionen Euro Schulden, betroffen waren 461 Gläubiger und 160 Häuslbauer, deren Traum vom Eigenheim plötzliche platzte. Das Konkursverfahren ist abgeschlossen. Nun ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in Wien gegen fünf Beschuldigte, darunter zwei ehemalige Geschäftsführer.

Die Salzburger Staatsanwaltschaft hat den Fall vor einigen Wochen an die WKStA abgetreten. Die ermittelt nun im Verdacht des gewerbsmäßig schweren Betrugs, der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen sowie um das Vorenthalten von Beiträgen, die für die Mitarbeiter an die Österreichische Gesundheitskasse gezahlt werden sollten.

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