Nicht schlecht, Herr Specht! Nachdem sie schon den Grunddurchgang ungeschlagen als Tabellenführer abgespult hatten, waren die Dark Vipers Salzburg auch beim Bundesliga-Finalplayoff im Inlineskater-Hockey in Ternitz (NÖ) nicht zu bremsen und holten ihren ersten Titel. Der wurde im Anschluss daheim gefeiert.
Die Zahlen sprachen eine klare Sprache, die Meisterleiberl waren gedruckt. Daher war klar: „Der Titel ist hundertprozentig das Ziel“, wies Dark Vipers-Obmann Hermann Höpflinger den Weg. Im Halbfinale ließ man Torpedo Donaustadt am Samstag beim 15:8 keine Chance. „Das war eine extrem harte Partie“, schilderte Klub-Tausendsassa Günter Gorbach.
Finalgegner hatte den Sieg schon vor Augen
Gegen ATSE Graz stand den Bergheimern am Sonntag im Finale aber noch ein heißer Tanz ins Haus. Die Vipers legten stark los, führten 3:1 und 4:2 – ehe das Spiel kippte. Eine Viertelstunde vor Schluss führten die Steirer plötzlich 8:6. „Da hat man die Nervosität gemerkt. Es war eine Partie auf sehr hohem technischen Niveau und es stand ja doch unsere Serie auf dem Spiel“, betonte Gorbach.
Sollte just im Finale die Serie reißen und die erste Saisonniederlage den Titel kosten? Nein! Der Ausgleich fiel per Doppelpack binnen 26 Sekunden. Als just Obmann Höpflinger das 10:8 erzielte, kamen die Gäste nicht mehr über das Anschlusstor hinaus.
Meisterfeier stieg in der Altstadt
Damit bejubelten die Salzburger nach dem Sieg im Vorjahr bei den Sport Austria Finals im Inline-Hockey sowie dem Damen-Titel in der Bundesliga (und Bronze bei der Staatsmeisterschaft) erneut eine großen Meisterschaft. Danach hatten es die frisch gebackenen Meister eilig. Abends stand ja schließlich die Meisterfeier in der Altstadt im „Timeless“ an.
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