"Ni hao" - "Hallo" - grüßt vor allem der Jüngste der Truppe, der zehnjährige Bürgermeistersohn Simon Scheutz, schon freundlich die Chinesen. Die schauen die oberösterreichische Reisegruppe meist ein bisschen verdutzt an, denn in den Millionenstädten Shenzhen und Guangdong scheinen die Hallstätter die einzigen Touristen zu sein. Und gehen dort in der Masse der Menschen unter. Denn die Städte mit ihren weit mehr als zwölf Millionen Einwohnern stellen die österreichischen Erfahrungen in Sachen Großstadt weit in den Schatten.
"Eigentlich klingt unser Dialekt ja auch ein bisserl wie Chinesisch", scherzte Peter Rebmann, Tuba-Spieler der Salinen-Musiker, beim Abendessen und meinte damit etwa "Daung schen", also Danke.
Zwei Musikstücke zur Eröffnung
Als die Truppe vor dem Hotel ihre Musikinstrumente auspackte und spontan ein Ständchen spielte, gab's sofort zahlreiche Zaungäste. Bei der offiziellen Eröffnung der Hallstatt-Kopie am Samstag sollen die eigens mitgereisten Salinen-Musiker nur zwei Stücke spielen. Sie hoffen aber, dass sie noch mehr oberösterreichische Rhythmen zum Besten geben dürfen.
Bis die Delegation beim Hallstatt-Fest ihre - wie berichtet - seitenverkehrt nachgebaute Heimatgemeinde erstmals sieht, steht Sightseeing am Programm.
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