Bei der ersten Station der Karate Premier League schied nach Stefan Pokorny auch Marina Vukovic in der Gruppenphase aus. Beim Finale am Sonntag sind beide nur Zuschauer. Daher hat Vukovic ein wenig Zeit, ihre Lieblingsstadt zu genießen.
„Ich liebe Paris“, sagte Karateka Marina Vukovic vor dem Premier-League-Auftakt in der französischen Hauptstadt. Im Wettkämpfe selber hatte sie dann zu kämpfen, verlor die ersten beiden Gruppenkämpfe in der Kategorie bis 68 Kilogramm. Der 4:0-Sieg gegen Anita Makyan aus Armenien war zu wenig, die Pinzgauerin beendete die Gruppenphase als Drittplatzierte.
Fehlender Beast-Mode
„Im Großen und Ganzen sind wir echt zufrieden. Auch mein Coach ist glücklich mit meiner Performance“, resümierte Vukovic. Ihr Problem bleibt weiterhin der erste Kampf. „Es ist für mich schwierig, gleich den Beast-Mode einzuschalten.“
Der zweite Kampf verlief gut. Die Brasilianerin setzte sich nur knapp mit einem Punkt Unterschied durch, gewann danach noch die Gruppe. „Ich habe mir schon mehr erhofft und habe gedacht, dass die Gruppenphase machbar ist. Im Endeffekt war es auch machbar. Hätte ich gegen China mehr Gas gegeben, wäre ein Viertelfinale drin gewesen“, weiß die 20-Jährige, was möglich gewesen wäre.
Dennoch blickt sie positiv voraus. In zwei Wochen findet die Series A in Larnaca (Zypern) statt. „Da erwarte ich schon eine Medaille!“
Doch davor wird Karate kurz vergessen. Ihre Lieblingsstadt genießt bis zum Heimflug am Sonntag: „Jetzt werden ganz viele Macarons und Eclair gegessen“, schmunzelt Vukovic.
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