Dass bisher in vier Begegnungen jeweils ein Zuschauer auf den Rasen gelaufen war und für eine Unterbrechung des Spiels gesorgt hatte, bezeichnete er als "kleine Blamage" vor dem weltweiten Fernseh- Publikum, die nicht passieren dürfe.
"Was uns am meisten ärgert, ist, dass solche Leute aufs Spielfeld rennen. Das ist ein Problem", räumte Beckenbauer bei seiner Bilanz der WM-Generalprobe ein. Mit den Details müssten sich das OK und die zuständigen Sicherheitsexperten beschäftigen. FIFA-Präsident Joseph Blatter überlässt die Lösung offensichtlich den Organisatoren und sieht alles nicht so dramatisch. "Man sollte solche Leute nicht sofort in den Polizeigriff nehmen. Die hören doch von selbst auf", sagte der Schweizer in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe).
In den letzten Tagen war bei der Mini-WM die Kritik an den Sicherheitskräften und Ordnern immer lauter geworden. Zumal nicht gewährleistet ist, dass es sich bei den "Flitzern" immer nur um harmlose Störer handelt.
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