Wirtschaft

Verpackungsspezialist Alpla expandiert in Karibik

Carlos Torres von Alpla mit einigen Eimern aus hauseigener Produktion.

(Bild: Copyright: ALPLA. Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über ALPLA. Angabe des Bildnachweises ist verpflichtend. // Reprinting free of charge for reporting on ALPLA. Photo credit required.)

Das international agierende Vorarlberger Unternehmen Alpla übernimmt einen seiner Partner in Puerto Rico. Davon erhoffen sich die Verantwortlichen weitere Vorteile am Markt. 

Hier wird geklotzt und nicht gekleckert: Das Vorarlberger Verpackungsunternehmen Alpla mit Stammsitz in Hard übernimmt die Firma Fortifex im karibischen Puerto Rico - ein Spezialist für großvolumige Kunststoffverpackungen. Hier dreht sich alles um Eimer, Kanister, Kisten, Fässer und Wannen. Schon seit 2017 produzieren die beiden Unternehmen gemeinsam Verpackungen für die Märkte in der Karibik und Mittelamerika.

Der 1975 gegründete Verpackungsspezialist Fortiflex ist mit einem Sortiment von mehr als 700 Produkten einer der führenden Hersteller in Mittelamerika und der Karibik. „Durch die Übernahme stärken wir unsere Position, erweitern unser Portfolio und schaffen die Voraussetzungen für weiteres Wachstum in der Region“, betont Carlos Torres, Alpla Managing Director Mexico, Central America and the Caribbean. Alle 102 Mitarbeiter wurden von Alpla übernommen.

Die Werke von Fortiflex beliefern regionale und internationale Kunden in der Bau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Die Produktions- und Exportkapazitäten werden kontinuierlich erweitert und umfassen mittlerweile nicht nur Mittelamerika und die Karibik, sondern auch Süd- und Nordamerika.