Mama, Geschwister tot

Nach Tragödie: Überlebender Bub (13) „stabil“

Tirol
23.01.2024 08:47

Nach der unfassbar tragischen Unfalltragödie am Montag in Osttirol, bei der eine 47-jährige Südtirolerin und zwei ihrer drei Söhne (7 und 10 Jahre) ums Leben gekommen sind, gab es Dienstagfrüh aus der Innsbrucker Klinik erste Informationen zum Gesundheitszustand des überlebenden 13-Jährigen.

„Er ist schwer verletzt und befindet sich auf der Intensivstation. Sein Zustand ist derzeit stabil“, schilderte Klinik-Sprecher Johannes Schwamberger auf „Krone“-Nachfrage. Der 13-Jährige ist der einzige Autoinsasse, der den Crash am Montagnachmittag überlebte.

Frontal mit Linienbus kollidiert
Was war passiert? Die 47-jährige Südtirolerin war mit ihrem Pkw gegen 15.15 Uhr auf der B100 Drautalstraße in Richtung Lienz unterwegs. Mit an Bord waren ihre drei Söhne im Alter von 7, 10 und 13 Jahren. Bei Assling kam die Lenkerin mit dem Auto plötzlich über die Fahrbahnmitte und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus.

Mutter und zwei Söhne starben
„Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw einige Meter zurückgeschleudert und kam dann in Fahrtrichtung Sillian zum Stillstand“, hieß es vonseiten der Polizei. Die Mutter und ihr siebenjähriger Sohn verstarben noch an der Unfallstelle.

Der zehnjährige Sohn wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Klagenfurt geflogen, wo auch er schließlich seinen schweren Verletzungen erlag.

Der 13-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen, wo er nun auf der Intensivstation betreut wird.

Buslenkerin blieb unverletzt
Im Linienbus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste. Die Lenkerin blieb laut Polizei unverletzt. Die B100 war im Bereich der Unfallstelle bis etwa 18.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

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