In einen Eislaufplatz hat sich die Steiermark in der Nacht auf Dienstag verwandelt! Auch aktuell ist die Situation noch angespannt. „Bleiben Sie zuhause!“, lauteten die Empfehlungen. Die Lage hat sich nun entspannt.
Was für ein Dienstagmorgen! Stellenweise konnten die Steirer das Haus nicht verlassen, denn direkt vor der Haustür wartete ein Eislaufplatz. Zahlreiche Menschen machten auch direkte schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Eis, weil sie ihre Füße nicht halten konnten und stürzten.
„Unnötige Fahrten vermeiden“
Von der Eisbildung war vor allem die Bereiche Deutschlandsberg, Feldbach, Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld und Weiz Landes betroffen, stellenweise kamen die Steirer auch in Bruck-Mürzzuschlag und Liezen nicht vom Fleck. „Das Haus nicht verlassen, unnötige Fahrten vermeiden“, lautete daher die Warnung der Behörden.
121 Einsätze für 97 Feuerwehren
Selbst ein bestens ausgerüsteter Streuwagen hielt sich in Sebersdorf auf der L 436 nicht mehr auf der glänzenden Straße. Der Lkw kam von der Straße ab und landete im Graben, verletzt wurde zum Glück niemand. Die FF Großhartmannsdorf rückte an, um dem Bergeunternehmen unterstützend zur Seite zu stehen.
„Wir verzeichnen 121 Glatteis-Einsätze, 97 Feuerwehren standen dabei im Einsatz“, sagt Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband Steiermark im Gespräch mit der „Krone“.
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