Alle am Betrieb gehaltenen Hühner sind plötzlich verendet. Das Land Oberösterreich informiert: In einer Kleinsthaltung im Bezirk Linz-Land wurde das für Vögel hochansteckende Influenzavirus Typ H5N1 (Vogelgrippe-Virus) nachgewiesen.
Der Betrieb wurde durch die zuständige Veterinärbehörde umgehend gesperrt, die verendeten Tiere wurden seuchensicher entsorgt. Am Betrieb werden Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt.
In ganz Europa gibt es Fälle
Fälle von Aviärer Influenza („Vogelgrippe/ Geflügelpest“) vom Subtyp H5N1 werden bei Vögeln in ganz Europa wiederholt festgestellt. Der derzeit nachgewiesene Virustyp stellt keine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, so die Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen beim Amt der OÖ Landesregierung.
Größtes Risiko einer Übertragung durch Wildvögel
In Österreich ist das gesamte Bundesgebiet als Gebiet mit erhöhtem Geflügelpest-Risiko eingestuft. In diesen Gebieten sind von allen Geflügelhaltern unbedingt Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um einen Erregereintrag zu verhindern.
In einigen Gebieten ist das Geflügelpestrisiko als stark erhöht eingestuft. Dies bedeutet für Betriebe mit mehr als 50 Stück Geflügel die verpflichtende Stallhaltung, für alle anderen Haltungen gelten die angeführten Biosicherheitsmaßnahmen.
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