Nach der umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung in der Nachspielzeit des Premier-League-Hits zwischen Manchester City und Tottenham am 3. Dezember hat sich der Chef-Schiedsrichter der Liga nun entschuldigt.
Zur Erinnerung: Jack Grealish war in der 95. Spielminute beim Stand von 3:3 auf dem Weg in Richtung des Tottenham-Tores gewesen, als Schiedsrichter Simon Hooper plötzlich ein Foul gegen Erling Haaland pfiff. Die Beschwerden der „Citizens“, wieso der Offizielle denn nicht auf Vorteil entschieden habe, blieben ohne Erfolg, die Partie endete Unentschieden.
„Nicht so leicht zu erkennen“
Das hätte nicht passieren dürfen, sieht auch Howard Webb, der Schiedsrichter-Boss der Premier League, ein, verteidigte Hooper dennoch: „Vom Boden aus ist es nicht so leicht zu erkennen, wie von oben. Er beschließt, gerade in dem Moment das Foulspiel zu pfeifen, in dem der Ball gespielt wird, und erkennt erst dann, dass ein wunderbarer Vorteil vorhanden war.“
Der Schiedsrichter sei nach dem Spiel zudem am Boden zerstört gewesen. „Er hat 94 Minuten lang wirklich gut gepfiffen, aber er weiß, dass diese Aktion gegen Ende des Spiels das einzige Gesprächsthema sein wird.“ Für Erling Haaland, der für seine Beschwerde die Gelbe Karte sah, und Co. ändert das wenig. Statt zwei Punkten beträgt der Rückstand auf Tabellenleader Liverpool vier Zähler.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.