Kostete 75.000 €

Klage! KOS-Boss darf Basketball-Platz kaum nutzen

Kärnten
08.12.2023 14:30

Viel Geld hatte Stefan Hribar für seinen privaten Basketball-Platz in St. Kanzian in die Hand genommen - aufgrund einer Klage darf der Manager von Basketball-Zweitligist KOS Klagenfurt diesen jetzt aber kaum noch nutzen.

Wie ärgerlich! Rund 75.000 Euro kostete Stefan Hribar, dem Boss von Zweitligist KOS Klagenfurt, sein privater Basketball-Platz in St. Kanzian. So richtig nutzen kann er ihn mit seinen drei Jungs aber nicht.

(Bild: zvg)

Weil das Dribbeln und das Aufspringen der Bälle zu laut ist, hin und wieder ein Ball zum Nachbar flog, klagte dieser. Jetzt darf der Platz nur mehr wochentags von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr benutzt werden. Sonn- und feiertags gar nicht.

Zitat Icon

Das ist eine Diskriminierung der Sportart.

KOS-Boss Stefan Hribar

Klage ging bis zum OGH
„Das ist eine Diskriminierung der Sportart. Bei Fußball oder Tennis regt sich niemand auf“, tobt Hribar, der wie sein Kläger Pädagoge ist. „Das merkt man ihm aber nicht an, wer so etwas macht, hat null Gespür für die Kinder“, so Hribar, der den Platz beinahe auch abreißen hätte müssen. Aber da lenkte schlussendlich der Oberste Gerichtshof ein. Mit den Bau- und Gerichtskosten steht Hribar mittlerweile bei einem Finanzaufwand von rund 100.000 Euro.

Sportlich? Da ist KOS Klagenfurt seit vier Spielen sieglos, empfängt am heutigen Samstag (19) Deutsch/Wagram. „Für die Play-offs brauchen wir eine Siegesserie“, seufzt Hribar.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spielechevron_right
Vorteilsweltchevron_right