Was ist störender? Ein Traktor, der am Gartentor vorbeiknattert, oder Sportler, die nebenan auf dem Asphalt Basketball spielen? Bei einem kuriosen Nachbarschaftsstreit an einem Kärntner See wurde beides verglichen - und das Ergebnis ist ebenso überraschend wie das Urteil des Obersten Gerichtshofes.
Es gibt vor Gericht nichts, was es nicht gibt. Bei diesem Verfahren aus Kärnten etwa stehen sich zwei Nachbarn gegenüber, die nur wenige Kilometer von einem bekannten Badesee entfernt leben und vor allem in den Sommermonaten doch etwas an Trubel gewöhnt sind. Doch seit der eine auf seinem Grundstück einen asphaltierten Basketballplatz mit zwei Körben errichtet hat, ist der nachbarschaftliche Frieden schwer gestört. Denn das Dribbeln und Peppeln des Balles auf dem harten Untergrund sorgt für Ärger, über den vor wenigen Tagen sogar die Höchstrichter in Wien entscheiden mussten.
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