Nach turbulenten Tagen sind die britischen Royals diese Woche gemeinsam aufgetreten: König Charles III. (75) hat sich bei einem Empfang mit seiner Frau Königin Camilla (76), seinem Sohn Prinz William (41) und seiner Schwiegertochter Prinzessin Kate (41) gezeigt. Gemeinsam begrüßten sie am Dienstagabend Diplomatinnen und Diplomaten im Buckingham-Palast.
Dass der Palast zu dem Anlass auch ein Porträt der vier Royals veröffentlichte, werteten britische Medien wie die Zeitungen „Times“ und „Telegraph“ als Zeichen des Zusammenhalts.
„Wunderbare Vier“
Die BBC schrieb, nach einer Woche schwieriger Schlagzeilen und öffentlich ausgetragenem Familiendrama komme das Bild rechtzeitig. Es zeige eine geeinte Front. Das Boulevardblatt „Sun“ betitelte das Bild mit „Awesome Foursome“, übersetzt etwa: „Wunderbare Vier“.
Klare Botschaft an „C-Promis“
Der Journalist Pier Morgan, der für seine offene Feindschaft Herzogin Meghan gegenüber bekannt ist, sieht in dem Foto sogar eine klare Botschaft an die in den USA „jammernden Harry und Meghan“, wie er schreibt.
Für ihn ist die Botschaft des glamourösen Fotos von dem Empfang „einfach, aber umwerfend wirkungsvoll“.
Es zeige: „Wir sind die A-Listen-Könige, und ihr weinerlicher, fieser, rassistischer Mist wird nichts an der Tatsache ändern, dass Sie jetzt zunehmend irrelevante Berühmtheiten der C-Liste sind.“
Diffamierungen in Skandalbuch
Das Paar wird in Großbritannien für Diffamierungen des Königshauses durch den Autor Omid Scobie, der als ihr „Sprachrohr“ gilt, in seinem neuesten Werk „Endgame“ verantwortlich gemacht.
Nicht nur, dass Scobie extrem bösartig über Prinz Williams Frau, Prinzessin Catherine, herzieht und allerlei negative Eigenschaften über sie daher fantasiert, in einer ersten Fassung des Buches dürfte er auch sie und König Charles zu jenen Rassisten gemacht haben, denen Meghan Markle im berühmt-berüchtigten „Oprah“-Interview vorgeworfen haben soll, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben.
Das soll Scobie aus einem Briefwechsel zwischen Meghan und dem König erfahren haben.
Heraus kam das, weil in den Niederlanden eine Version in den Handel kam, die auf einer älteren, nicht freigegebenen Fassung des Buches beruhte. Das Buch wurde zurückgezogen und seither wird darüber gestritten, wie die Namen ins Buch kamen.
Auch wie der private Briefwechsel von Charles und Meghan in Scobies Werk landen konnte, ist noch nicht geklärt.
Prinz Harry und Herzogin Meghan leben seit 2020 mit ihren Kindern Archie (4) und Lili (2) in Montecito.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.