Die Foxconn-Fabriken - vor allem in der Volksrepublik China - waren in den vergangenen Monaten wegen schlechter Arbeitsbedingungen in die Kritik geraten. Apple hatte daraufhin selbst die Zustände seines wichtigsten Auftragsfertigers inspiziert und zum Beispiel zu lange Arbeitszeiten und schlechte Gesundheitsbedingungen konstatiert (siehe Infobox).
Preise für Produkte sollen gleich bleiben
Schon zum 1. Februar hatte das Unternehmen die Grundgehälter seiner Mitarbeiter in China, wo Foxconn mehr als eine Million Menschen beschäftigt, um 16 bis 25 Prozent aufgestockt. Die höheren Löhne will der Hersteller von Bauteilen für Apples iPad und iPhone nicht auf die Preise seiner Produkte aufschlagen. Das Unternehmen wolle einen Trend für Lohnerhöhungen in der Branche setzen angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten, sagte Hsing.
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