Nachdem der FC Everton wegen seiner Finanzgebarung zehn Punkte in der Premier League einbüßen musste, geraten nun auch Manchester City und Chelsea in den Fokus der Kommission. Den beiden Topklubs soll sogar der Abstieg drohen, wie englische Medien berichten.
So werden den „Skyblues“ etwa 115 Verstöße gegen das Financial Fairplay vorgeworfen, bei den „Blues“ werden illegale Zahlungen rund um Ex-Besitzer Roman Abramowitsch vermutet.
Bestechung über Briefkastenfirma?
Wie etwa „The Guardian“ schreibt, soll der Milliardär versucht haben, John Bico davon zu überzeugen, dessen Mandanten Hazard einen Wechsel von LOSC Lille zum FC Chelsea nahezulegen - der soll eigentlich den Stadtrivalen Arsenal ganz oben auf der Wunschliste gehabt haben. Um die Überzeugungsarbeit des Beraters zu fördern, habe Abramowitsch irre Summen an Bico gezahlt - allerdings nicht wie erlaubt über den FC Chelsea, sondern über eine Briefkastenfirma des Russen, so der Vorwurf.
Manchester City hatte sich indes bereits in den vergangenen Jahren häufig gegen Vorwürfe wehren müssen, 2020 drohte sogar der Ausschluss aus der Champions League, damals kam die Truppe von Pep Guardiola noch mit einem blauen Auge davon - gelingt es dem englischen Meister diesmal erneut?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.