Trotz guter Vorbereitung und einer starken Trainingsleistung in Zermatt (Sz) muss Felix Hacker weiter auf sein Weltcup-Debüt warten. Jetzt geht es für den 24-jährigen Lavanttaler zum Training nach Kanada.
Es roch nach Weltcup-Debüt! Ski-Ass Felix Hacker fuhr im ersten Training der Abfahrt in Zermatt (Sz) auf Platz zwölf und war somit nach Oti Striedinger zweitbester Österreicher. Die weiteren Trainings wurden abgesagt. Aber am Freitag musste der Lavanttaler die Heimreise antreten!
„Ich verstehe es nicht, war in der Vorbereitung brutal schnell, auch im Training in Zermatt“, ärgert sich der 24-Jährige. Seine Laufzeit im Training hatte für ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer keine Aussagekraft: „Die war nicht herzunehmen, denn viele andere Fahrer hatten Torfehler.“
Ich verstehe es nicht, war in der Vorbereitung und in Zermatt brutal schnell.
Felix Hacker
Bild: zvg
Hacker muss also zurück in den Europacup, düst am Sonntag für ein zweieinhalbwöchiges Camp nach Kanada. „Für Felix ist wichtig, dass er jede Menge Speedtage sammelt, auch mit Blick auf den Super-G“, so sein Gruppentrainer Werner Franz.
Siege im Europacup müssen her!
Auch wenn Hacker eine starke Vorbereitung hatte und im Zermatt-Training aufzeigte, erwartet der ÖSV Top-Ergebnisse im Europacup – sprich Siege. Platz drei bei den nationalen Meisterschaften in der Abfahrt und drei Europacup-Stockerlplätze in der Vorsaison sind Pfeifer & Co. zu wenig. . .
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