Nach einer starken vorigen Saison rückte der Lavanttaler Felix Hacker in den A-Kader des österreichischen Ski-Teams auf. Erstmalig durfte der Zollsportler in der Saisonvorbereitung mit nach Chile, wo er sich mit den Aushängeschildern des Landes messen konnte.
Drei Podestplätze im Europacup und Dritter bei den nationalen Meisterschaften in der Abfahrt. Der Lohn? Erstmals durfte Skifahrer Felix Hacker (St. Veit/Klippitztörl) mit dem A-Kader 30 Tage ins Trainingslager nach Chile. Aufgrund schlechter Schneebedingungen war zunächst nur Riesentorlauftraining möglich – lediglich sieben Abfahrtstage sammelte er in der Weltcupgruppe II.
In der sich mit Otmar Striedinger (SC Innerkrems) und Christian Walder (SC Fresach) zwei weitere Kärntner befinden. Auch der Klagenfurter Max Franz wäre dieser Gruppe angehörig. Dieser arbeitet nach seinem Horrorsturz im November des Vorjahres weiterhin an seinem Comeback.
„Wir drei sind auf Augenhöhe, da fehlt mir gar nichts.“
Felix Hacker
Kitzbühel-Erfahrungen gesammelt
Wenngleich Felix Hacker erstmals mit Österreichs Kader im Übersee-Trainingslager war, war dies nicht sein erster Auftritt bei den ganz Großen. Beim Weltcuprennen in Bormio im Vorjahr trat der Atomic-Athlet als Vorläufer an und wurde auf der berühmten Stelvio im Training sogar Neunter - so auch in Kitzbühel. Wo er sich im Training die Streif runterwarf, aber einen Startplatz für das Rennen knapp verpasste.
Weltcupstarts als Ziel
Bei den ersten Saison-Abfahrten in Zermatt (Sz) Mitte November will sich der Lavanttaler über die Trainingsläufe für sein erstes Weltcuprennen qualifizieren. „Jetzt gilt es, bis Zermatt alles zu geben. Ich möchte heuer von Anfang an im Weltcup dabei sein und mich beweisen“, so der Speed-Spezialist. Aktuell arbeitet er im Olympiazentrum Linz an der Kondition - ab Oktober steht Schneetraining in Sölden am Programm.
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