Nichts ging mehr: Dienstagfrüh sorgte die „Letzte Generation“ für einen Megastau in der nördlichen Haupteinfahrtsstraße in Graz. Die Aktivisten drängten damit einmal mehr auf schärfere Klimaschutzmaßnahmen, die betroffenen Verkehrsteilnehmer waren einmal mehr wütend bis verständnisvoll.
Ein Klimaprotest der „Letzten Generation“ stoppte am Dienstag in Graz abrupt den Frühverkehr aus Norden kommend auf der Kreuzung Judendorfer Straße/Wiener Straße. Genau vor einem Jahr fand der erste Protest der Aktivisten in der steirischen Landeshauptstadt statt.
Die Teilnehmer forderten die Umsetzung der vom österreichischen Klimarat vorgeschlagenen Klimaschutzmaßnahmen, insbesondere ein Auslaufen fossiler Subventionen. Eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge wurde übrigens freigehalten.
Angehender Lehrer das erste Mal dabei
„Ich bin heute zum ersten Mal mit auf der Straße und überrascht, wie friedlich und ruhig diese Proteste sind“, sagte der 24-jährige Lehramtsstudent Konrad Ruhr.
Die Reaktionen der betroffenen Verkehrsteilnehmer fielen durchwachsen aus, weitere Proteste sollen übrigens folgen.
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