Raus aus dem Jammertal

Wie und weshalb Jungwirte der Gastro-Krise trotzen

Köchin Johanna Gregorits (21) aus Klingenbach hat noch viel vor.(Bild: Judt Reinhard)

Während viele Köche und Kellner in ihrem Beruf ein Haar in der Suppe finden, lassen sich andere nicht die Butter vom Brot nehmen und machen mit Feuereifer weiter. Die „Krone“ verrät, warum diese Strategie Sinn macht und wieso Start-ups gegenüber alteingesessenen Unternehmen jetzt im Vorteil sind.

Sascha Bierbaum vom Hotelrestaurant Sonnenhof im burgenländischen Schattendorf ist Wirt aus Leidenschaft. Auch wenn der 27-Jährige schon zu Beginn der Pandemie den Braten roch und ahnte, dass sich seine Zunft wohl auf so manche Herausforderung wird einstellen müssen - Stichwort Lockdowns, Kurzarbeit, Personalnot und Teuerung -, würde er seinen Job und die Kochschürze niemals an den Nagel hängen.