Wien unter Schock

Erste Messerattacke in neuer Waffenverbotszone

Wien
03.08.2025 14:51

Es sollte der große Wurf für mehr Sicherheit sein – doch nur einen Tag nach der Einführung der Waffenverbotszone am Yppenplatz wird Wien-Ottakring zum Schauplatz einer brutalen Messerattacke. Ein Syrer (26) wurde schwer verletzt, die Täter sind flüchtig ...

Es sollte ein sicherer Ort sein. Doch keine 48 Stunden nach Inkrafttreten der neuen Schutz- und Waffenverbotszone rund um den Yppenplatz kam es Samstagabend zu einer blutigen Eskalation: Ein 26-jähriger Mann wurde bei einem Raufhandel in der örtlichen Brunnengasse mit einem Messer schwer verletzt!

Gegen 21.45 Uhr gingen bei der Polizei die ersten Notrufe ein – Zeugen hatten einen am Boden liegenden Mann entdeckt, blutüberströmt und mit tiefen Schnittwunden an Armen und im Kopfbereich. Zwei mutige Restaurantgäste leisteten Erste Hilfe, indem sie mit Servietten die Wunden abdrückten.

Nach wenigen Minuten übernahmen dann aber schon die Rettungskräfte.  Von den unbekannten Tätern fehlt jedoch jegliche Spur – sie flüchteten offenbar im Schutz der Dunkelheit.

Küchenmesser als mutmaßliche Tatwaffe
Nur wenige Meter entfernt machten die Beamten eine grausige Entdeckung – ein 30 Zentimeter langes Messer, dessen Klinge noch mit Blut verschmiert war. Es wurde sofort sichergestellt.

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, ermittelt nun fieberhaft. Bisher verliefen aber alle Spuren der potenziellen Angreifer im Sand.

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