Gerade erst ging wieder die Tour de France zu Ende, in früheren Jahren das Dopingfestival Nummer eins. Die Radfahrer wurden noch schneller, doch positive Fälle gab es seit vielen Jahren nicht. Wurde das Doping zu gut oder ist der Sport sauber? Das weiß freilich auch NADA-Chef Michael Cepic nicht. Aber er ist sicher: „Insgesamt haben die Dopingjäger aufgeholt.“
2901 Dopingproben hat Österreichs Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) im Vorjahr genommen, nur sieben Verstöße wurden dabei festgestellt. Fünf davon aufgrund von positiven Proben, nur zwei, bei denen am Anfang Hinweise oder Informationen gestanden hatten. Was in der heutigen Zeit eine überraschende Quote ist, wie Cepic und David Müller, NADA-Leiter für Information und Prävention, einhellig meinen. Denn in den letzten Jahren hat sich die Jagd auf Dopingsünder enorm gewandelt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.