Mit ihrem Projekt Pippilotta hat die Lebenshilfe Tirol ein perfektes Rezept gefunden, um Inklusion unter anderem mit hochwertigem Essen und moderner Architektur zu verbinden.
Bei Pippi Langstrumpf durfte jeder sein, wie er will. Das gilt auch für das Lokal in der Innsbrucker Innenstadt. Klienten der Lebenshilfe, die eine geistige Behinderung haben, erhalten hier die Möglichkeit einer fünfjährigen Ausbildung. Mittlerweile hat das kunterbunte Team mehrere kulinarische Preise, darunter eine Haube, erkocht!
„Wir wollten mit kulinarischer Qualität überzeugen“, so Lebenshilfe-Tirol-Geschäftsführer Georg Willeit. „Das erhöht die auch die Chancen für unsere Klienten, später auf dem Arbeitsmarkt zu überzeugen, wenn man sagen kann, man hat schon in einem Haubenlokal hat“, freut er sich. Das hochwertige Konzept ist bisher also voll aufgegangen. Mit Pippilotta sei es außerdem gelungen, eine Begegnungsfläche zu schaffen, die allen etwas bringt.
Die Gäste bekommen ausgezeichnetes Essen in schönem Ambiente serviert. Die Zutaten kommen aus Region. Der absolute Renner ist der Sonntagsbrunch, Reservierung empfohlen. Aber auch der Mittagstisch komme gut an. Da die Auszubildenden in den Vorzeigebetrieb voll eingebunden sind, werden Barrieren auf beiden Seiten abgebaut. Toll, dass das Rezept gelungen ist! Alle Infos finden Sie hier.
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