„Obwohl wir in den letzten Wochen solide Fortschritte mit unserem Auto erzielt haben, wissen wir, dass wir dieses Leistungsniveau nicht jedes Wochenende erwarten können“, dämpfte Toto Wolff im Vorfeld des Österreich-GPs die Erwartungen. Rang eins und drei in Montreal würden noch nicht gleich bedeuten, dass die Silberpfeile der Konkurrenz um die Ohren fahren können ...
Mit dem Sieg für George Russell am Circuit Gilles-Villeneuve durfte das Team von Mercedes seinen ersten Saisonsieg feiern, obendrein landete Rookie Andrea Kimi Antonelli erstmals auf dem Stockerl. Dabei habe der Rennstall allerdings auch vom Kurs profitiert, hielt Wolff nun fest.
„Der Circuit Gilles Villeneuve in Kanada weist keine Hochgeschwindigkeitskurven auf und hat eine eher glatte Asphaltdecke, welche die Reifen weniger belastet, das kam unserem Modell W16 entgegen. Das Team hat in Montreal diese Vorteile gut genutzt. Wir wissen jedoch, dass unsere Konkurrenten am kommenden Wochenende in Österreich sehr wahrscheinlich viel konkurrenzfähiger sein werden“, so der Wiener.
Spielberg ein „guter Prüfstand“
Der Red Bull Ring kennzeichnet sich durch seine hohe Geschwindigkeit, vor allem nach der ersten Kurve schießen die Fahrer mit rund 300 km/h den Berg hinauf. Wolff sieht im bevorstehende Wochenende die Chance, die zuletzt getätigten Veränderungen zu analysieren. „Die Strecke in Spielberg wird ein guter Prüfstand für unsere jüngsten Verbesserungen sein und uns einen weiteren Anhaltspunkt für unsere Fortschritte liefern. Wir werden versuchen, möglichst viele Punkte zu sammeln, um hoffentlich wieder um Podiumsplätze mitkämpfen zu können“, reist Wolff optimistisch, wenngleich ohne Hochmut, in die rot-weiß-rote Heimat.
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