Nach langer Leidenszeit gab Salzburgs Mittelfeldmotor Maurits Kjaergaard beim Klub-WM-Spiel gegen Al-Hilal sein Comeback. Der 21-jährige Däne sprach nach dem 0:0 mit der „Krone“ und glaubt, dass er schon bald wieder zu seiner Topform auflaufen wird.
Beim 0:0 gegen den WAC am 27. Oktober 2024 stand Maurits Kjaergaard zuletzt für die Bullen am Platz. Doch nun endete eine achtmonatige Leidenszeit – Salzburgs Mittelfeldmotor feierte beim 0:0 gegen A-Hilal im Rahmen der Klub-Weltmeisterschaft sein langersehntes Comeback. „Ich bin sehr glücklich und habe mein Bestes gegeben, auch wenn es sehr heiß war“, grinste der Däne nach dem Spiel, bei dem es rund um die 35 Grad Celsius hatte.
Ich bin sehr glücklich und habe mein Bestes gegeben, auch wenn es sehr heiß war.
Maurits Kjaergaard
Eine komplizierte Knöchelverletzung setzte den 21-Jährigen, der übermorgen Geburtstag feiert, lange außer Gefecht. Seine Rückkehr ist für die Bullen immens wichtig, denn wenn Kjaergaard fit ist, zählt er zu den besten Spielern im Kader. Das weiß auch Trainer Thomas Letsch: „Ich freue mich riesig für ihn. Mit seiner persönlichen Art und seiner fußballerischen Qualität ist er ein wichtiger Faktor in unserem Team. Ich sehe ihn als Neuzugang.“
Video in Spielergruppe
Auch die Teamkollegen freuten sich über das Comeback des Blondschopfs. Karim Konate, der nach seinem Kreuzbandriss noch nicht fit ist, postete auf Anhieb ein Video von Kjaergaards Einwechslung in die Spielergruppe und gratulierte.
Mit dem Mittelfeldmann am Platz wurden die Bullen auch gleich besser. Letsch drückte trotzdem etwas auf die Bremse: „Er wird noch Zeit brauchen, bis er wieder auf seinem Level ist. Das ist ganz normal.“ Kjaergaard selbst glaubt, dass es nicht mehr lange dauert: „Ich fühle mich körperlich gut. Schon bald bin ich wieder der Alte und werde Tore schießen und Vorlagen geben.“
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