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Wo auf Wiens Straßen Platzmangel herrscht

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16.09.2023 11:31

In den Großstädten wird es auf den Straßen immer enger, Wien ist da keine Ausnahme. Straßenbahnschienen, die dicht neben viel befahrenen Wegen verlaufen, Parkbuchten, bei denen das Ein- und Ausparken aus Platzmangel zur Herausforderung wird - wem kommt das nicht bekannt vor? Dass diese Situation sicherheitstechnisch bedenklich ist, liegt auf der Hand. Der eigentlich geforderte Mindestabstand, beispielsweise zwischen Autos und Fahrrädern, kann oft nicht eingehalten werden. Das kann auch für Blaulichtorganisationen problematisch werden.

Jede/r kennt es: Man ist auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg und will eigentlich nur schnellstmöglich sein Ziel erreichen und dann - Stau! Welche Strecke davon besonders betroffen ist, schreibt uns User aechterwiener und bietet auch gleich eine Lösung:

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aechterwiener
"Wo orten Sie Platzmangel auf Wiens Straßen?" Auf der Tangente, baut endlich die Ost Umfahrung!
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Leser Karl P., der uns per Mail erreichte, kritisierte wiederum den täglichen Stau-Hotspot auf der Favoritenstraße im vierten Bezirk. Zudem würden künftige Änderungen der umliegenden Straßenplanung wie die Sperrung der Straßen zugunsten von RadfahrerInnen das Problem noch vergrößern. „Damit wird eine weitere Fahrspur vom Süden in Richtung Innenstadt zum Nadelöhr. Das Verkehrschaos und die Abgase gehören den Anrainern!“

Weiters schrieb uns Leserin Marion Z. zum Platzmangel in der Waidhausenstraße zwischen Hütteldorferstraße und Linzer Straße im 14. Bezirk. „Eine schmale Gasse wo der 47A fährt und parkende Autos stehen und als Krönung noch ein Radweg, wo manche RadlerInnen noch gegen die Fahrtrichtung unterwegs sind, obwohl nicht erlaubt. Ganz vergessen, dass die Straße inkl. Radweg nur so breit wie der Bus ist!“

RadfahrerInnen als Stresspotential:
RadfahrerInnen scheinen unseren UserInnen besonders sauer aufzustoßen bzw. auch der Eindruck, dass deren scheinbare Bevorzugung im Straßenverkehr auf Kosten von PKW-FahrerInnen passiert, wie uns User HKD22, Alonso, Großer Kater und Userin Shirly schrieben:

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HKD22
Platzmangel entsteht, wenn eine Stadt (nehmen wir als gutes Beispiel WIEN) extra breite Fahrradwege baut (wo kein Fahrrad fährt), extra breite Gehwege baut (wo fast nie jemand geht) und auch sonst alles dafür getan wird um den KFZ-Verkehr möglichst gut zu behindern (Ampelschaltungen, nicht bauen von besseren Straßen - Lobautunnel)
Dann wundert man sich, wenn es Staus und Lärm gibt und es zu höheren Umweltbelastungen kommt!
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Alonso
seit jahrzehnten fällt mir da die adresse des ehemaligen p1 ein, rotgasse wien1. da hat ein lkw keinen platz und das ein- und ausparken ist da eng. radfahrer gegen die einbahn kann man da auch vergessen, auch wenn die grünen das generell so haben wollen. da ist nicht einmal zu den parkenden 1m abstand, geschweige denn genug abstand zu einem radfahrer. deswegen gab es da auch einen aufschrei, als die vielfliegerin gewessler in jeder einbahn räder gegen die einbahn fahren lassen wollte. das geht schlicht nicht, oder sollen deswegen ganze häuserzeilen abgerissen werden? die grünen wollen doch große häuser statt einfamilienhäuser haben.....
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GrosserKater
Viel zu oft Parkplatzmangel, weil unnötige Radwege und gehsteig-Ohrwascheln gebaut werden. Dazu noch Schanigärten, Grünflächen, Radständer und ein Behindertenparkplatz und auf einmal gibt es nur mehr 1/4 der Parkplätze von früher. Es interessiert mch nicht mit dem Rad, oder öffentlich zu fahren.
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Shirly
Auf vielen Einbahnen wo ein Radweg gegen die Einbahn ist ist es zu eng, vor allem wenn es dort Schrägparkplätze gibt wo lange Lieferwegen bis in die Fahrspur stehen.
Es gibt genug Straßen in Wien, es ist unnötig Radfahren gegen die Einbahn zu gestatten und auch sehr gefährlich. Radfahrer glauben oft sie dürfen gegen alle Einbahnen fahren. Die Mindestabstände können gar nicht mehr eingehalten werden. Und es ist doch bitte vertretbar, dass man eine oder zwei Gassen weiter fährt wenn man schon mit dem Rad fährt um mit der Einbahn fahren zu können. 1160 Wien Heigerleinstraße unnötige Verkehrsinseln und vorbauten in einer 30er Zone die gleichzeitig Radweg ist.
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Fehlende Sicherheit
User schuarl hingegen wies darauf hin, dass Radwege manchmal fast mehr Gefahrenpotential darstellten.

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schuarl
Viele "Radwege", die auf Straßen hingemalt wurden, sind ihre Bezeichnung nicht wert. Die Restbreite für ein Auto daneben geht sich schlicht und einfach nicht aus. Davon gibt es viele Beispiele vor allem im 10.Bezirk, wie zb die Fernkorngasse.
Solche Radwege täuschen Sicherheit vor und sind sogar gefährlicher, als wenn kein Radweg eingezeichnet wäre....
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Kreative Lösungsvorschläge
User Gerry1209 und BenkoBasher wüssten dafür gute Vorschläge, wie man das Verkehrschaos in Wien in den Griff bekommen könnte.

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Gerry1209
Man könnte das Parlament in eine Parkgarage umbauen, dann hätte es wenigstens einen Zweck
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BenkoBasher
Es wäre doch ganz einfach: Alles was stinkt und lärmt raus aus der Stadt!
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Zuletzt resümierte User Schweiger noch über die allgemeine Verkehrsplanung in Österreichs Hauptstadt:

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Schweiger
Die Straßen der Stadt haben nur eine begrenzte Kapazität. Daher muss der Platz gerecht aufgeteilt werden. Jed Verkehrsart sollte so ihren Platz anteilsmäßig bekommen. Das würde bedeuten, dass der Individualverkehr auch nur mehr 20-25% der Straßenfläche bekommt. Und so sollte es sein.
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Was sagen Sie zur Verkehrssituation in Wien? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!

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