Nachdem seine im Jänner erschienenen Memoiren schon als das „meist entsorgte Buch des Sommers“ tituliert wurden, folgt nun ein weiterer Rückschlag für den Prinzen. Seine Netflix-Doku „Invictus Games: Im Herzen unbesiegbar“ konnte bisher keine nennenswerten Erfolge erzielen, ganz im Gegenteil.
Nach den hohen Zuschauerzahlen, die der kontroverse Film „Harry & Meghan“ generierte, hoffte der ausgewanderte Prinz wohl auf denselben Erfolg bei seiner neuen Produktion. Offenbar war das Publikum aber mehr an den Enthüllungen interessiert, die das Paar damals versprach, durch den Film an die Öffentlichkeit zu tragen, weniger aber an Harry als Person.
Satz mit X
Denn „Heart of Invictus“, wie sein neues Projekt in der Originalfassung heißt und welches den gleichnamigen Wettkampf für Kriegsveteranen, der von Harry in Leben gerufen wurde, behandelt, zog noch nicht so viele Neugierige an Land. Während die Enthüllungs-Doku noch immer als zweiterfolgreichste Dokumentarserie der bisherigen Geschichte des Streaming-Riesen gehandelt wird, schaffte es „Invictus Games: Im Herzen unbesiegbar“ noch nicht einmal in die neu erschienenen „Globalen Top 10“.
Nicht daheim, nicht hier, nicht dort
Es ist aber nicht nur der weltweite Erfolg, der bisher ausblieb - auch in den entscheidenden Ländern Großbritannien, den USA und Deutschland - seine Heimat, seine Wahlheimat und der Austragungsort der Spiele - schaffte es der Film nicht unter die ersten zehn.
Es sind nicht die besten Zeiten für Archewell Productions, die Produktionsfirma, die das Paar 2020 gemeinsam gründete. Nach dem ersten Mega-Erfolg, „Harry & Meghan“, folgten bisher einige Pannen: Die Netflix-User haben ihr Urteil zur Verfilmung der Veteranen-Spiele bereits mehr als deutlich gemacht und auch der Podcast der Herzogin von Sussex „Archetypes“ ging nicht in die Verlängerung. Damals markierten sogar peinliche Schlagzeilen, Meghan habe einige Interviews verfälscht, das Podcast-Aus.
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