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Jewgeni Prigoschin ist tot, sein Vize auch. Die berüchtigte Wagner-Söldnertruppe ist verstreut. Ohne Anführer. Ohne schwere Waffen. Wer stößt in dieses Vakuum? Wer verrichtet in Zukunft Wladimir Putins blutige Drecksarbeit? Die Antwort: die neue Privatarmee des Rohstoff-Riesen Gazprom. Die „Krone“ erklärt die Hintergründe.
Eines ist fix: Auf den Luxus einer Privatarmee verzichtet Russlands Präsident auch in Zukunft nicht. Warum auch? Eine loyale Söldnertruppe, die sich nicht an internationale Gesetze und Normen gebunden fühlt, überall auf der Welt unkompliziert einsetzbar ist, und jeden noch so fragwürdigen Befehl blindlings befolgt, ist der militärische Feuchttraum eines jedes Autokraten.
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