Das idyllische Gurktal gibt dem österreichischen Kräuterlikör „Gurktaler Alpenkräuter“ nicht nur seinen Namen, zur Herstellung werden die Kräuter verwendet, die in den Gärten des Domstifts gepflanzt und geerntet werden. Nach der traditionellen Kräuterweihe im Dom wurde außerdem zum ersten offiziellen Kräuterkirchtag geladen.
Im Frühjahr wurden Frisch-Kräuter auf den Feldern des Gurktals angebaut, im Juni gab es den ersten Ernteschnitt, daraus entstehen rund 900.000 Liter Gurktaler im Jahr. „Die Kräuter werden per Hand geerntet, sortiert und nach einem geheimen Rezept in einem präzisen Mischungsverhältnis mehrere Tage lang in Alkohol eingelegt“, verrät Hubertine Underberg-Ruder, Aufsichtsratvorsitzende Gurktaler AG. Das alles passiert im Stift Gurk, wo Monsignore Dechant Gerhard Kalidz am Dienstag die Alpenkräuter gesegnet hat.
Zu erstem offiziellen „Kräuterkirchtag“ geladen
Erstmals fand nach der traditionellen Festmesse auch ein Kirchtag statt, wo die zahlreichen Gäste und die Mitglieder vieler Brauchtumsgruppen aus ganz Kärnten von der Dompfarre, dem JUFA-Hotel und natürlich dem Gurktaler Alpenkräuter versorgt wurden. Auch den neuen Alpen-Spritz, einem Gurktaler Aperitif mit Sanddorn und lediglich 4,5 % vol, gab es zur Verkostung.
Neues Produkt vorgestellt
Unter den Ehrengästen waren unter anderem Thomas und Nathaly Rettl von Rettl Kilts&Fashion, Ex-Ski-Rennläuferin Nici Schmidhofer und Bürgermeister Siegfried Wuzella. Außerdem vorgestellt wurde der neue „Rettl Alpen-Vodka“! „Dieser Vodka mit einem Mariendistel Destillat von Gurktaler wird im Herbst als exklusive und limitierte Serie ausschließlich im Online-Shop erhältlich sein“, so die Ankündigung.
Die Gurktaler Heilkräuter wurden eindrucksvoll vor den Vorhang geholt: „Als typisch österreichisches Produkt ist Gurktaler auch ein beliebter Tourismus-Botschafter im Ausland - allen voran in Deutschland - und macht die Region und die hohe Qualität heimischer Produkte bekannt!“, schwärmt Underberg-Ruder.
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