Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) musste wieder ins Spital: Er unterzieht sich ab heute einer Nachbehandlung seiner im vergangenen Herbst erlittenen Lungenentzündung in der Klinik Oberwart.
Laut seinem Büro sei bei einer Kontrolluntersuchung festgestellt worden, dass sich durch die Lungen- und Rippenfellentzündung im November abgekapselte Flüssigkeit im Brustkorb gebildet habe. Mittels Drainage müsse diese nun entfernt werden.
Kein Zusammenhang mit Kehlkopferkrankung
Es handle sich um eine Routinebehandlung, die in keinem Zusammenhang mit der Kehlkopferkrankung des Landeshauptmannes stehen würde, heißt es aus dem Landeshauptmann-Büro. Doskozil gehe es abgesehen davon gut, er habe am Samstag mit seiner Frau Julia, seinen Kindern und Mitarbeitern seinen 55. Geburtstag in seinem Stammlokal in Neustift/Lafnitz gefeiert und arbeite derzeit am Laptop, hieß es.
Lange Krankengeschichte
Doskozil wurde bereits neunmal am Kehlkopf operiert – zuletzt im vergangenen April. Danach nahm er die Arbeit wieder schrittweise auf und kehrte Anfang Mai wieder „voll in den Arbeitsmodus“ zurück.
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