Mit einer Rasierklinge und dem Umbringen bedrohte ein tunesischer Asylwerber kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Vöcklabruck in Oberösterreich einen Westbahn-Schaffner. Der Grund für den Ausraster: Der Zugbegleiter hatte den Schwarzfahrer aufgefordert, den Zug zu verlassen.
Ein 25-jähriger tunesischer Asylwerber ist verdächtig, am Donnerstag gegen 20 Uhr im Zug der Westbahn etwa 15 Minuten vor Eintreffen am Bahnhof in Vöcklabruck einen 35-jährigen Zugbegleiter aus Wien gefährlich bedroht zu haben. Laut dessen Angaben habe er den 25-Jährigen dazu aufgefordert, den Zug bei der Haltestelle Vöcklabruck zu verlassen, da dieser kein gültiges Fahrticket vorzeigen konnte.
Mit dem Umbringen bedroht
Daraufhin habe der Tunesier einen Einwegrasierer aus seinem Rucksack genommen, von diesem den Klingenkopf abgebrochen, diesen gegen den Kontrolleur gerichtet und ihn mit dem Umbringen bedroht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wird der Tunesier am Freitag in die Justizanstalt Wels überstellt.
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