Schiestl‘s Sunnalm

Seit 25 Jahren: Das Erfolgsrezept zum Hüttenwirt

Tirol
26.07.2023 14:00

Großes Jubiläum wurde am Sonntag auf Schiestl‘s Sunnalm im Zillertal gefeiert. Hüttenwirt Albert Schiestl verriet der „Krone“ sein Erfolgsgeheimnis.

Sie liegt auf 1750 Meter, ist sowohl im Sommer als auch im Winter bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt und hat Montag bis Sonntag durchgehend geöffnet (mit Ausnahme von wenigen Wochen im Jahr) – Schiestl’s Sunnalm.

„Das Gebäude war ursprünglich ein alter Bauernhof am Hochschwendberg. Durch seine extrem steile Lage wurde der Hof 1995 geschlossen. Dann habe ich das Holzgebäude erworben und mit meiner Schwester Katharina, meinen Brüdern und Cousins in mühevoller Arbeit abgetragen und am Horberg im Skigebiet Mayrhofen-Penken originalgetreu wieder aufgebaut – die Sunnalm war geboren“, erzählt Chef Albert Schiestl.

Albert Schiestl (links) mit seinem Bruder Josef Schiestl. (Bild: Schiestl's Sunnalm)
Albert Schiestl (links) mit seinem Bruder Josef Schiestl.

Mentale Kraft sowie lustige und gesellige Art
Im Jahr 2009 wurde an die bestehende Sunnalm eine komplett neue Hütte angebaut. Die „Sunnalm-Stubn“ samt Kachelofen mit der „Manaslu Bar“ wurde im echten Altholzstil errichtet und ist laut dem Besitzer nunmehr das „Prunkstück unseres Betriebes“. Über die Jahre hinweg habe er auch ein umfassendes Gastronomiekonzept kreiert.

Damit dürfte der Zillertaler ins Schwarze getroffen haben. Denn seine Sunnalm existiert nun schon seit mittlerweile 25 Jahren. Wie lautet prinzipiell sein Erfolgsrezept? „Ich bin ein leidenschaftlicher Bergsteiger und Radfahrer, daher habe ich auch jene mentale Kraft, die man in meinem Job benötigt. Zudem bin ich ein sehr geselliger Mensch und liebe es, mit meinen Gästen feiern zu können. All jene, die mich persönlich kennen, können das mit Sicherheit auch bestätigen“, schmunzelt der Hüttenbesitzer.

Großer Dank an Mitarbeiter und vielen treuen Gäste
Das diesjährige Jubiläum erfülle ihn mit Stolz. „Das ist auf jeden Fall eine extrem emotionale Angelegenheit für mich. Ich bedanke mich auch auf diesem Weg bei all meinen Mitarbeitern und zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland, die das ermöglicht haben, und freue mich auf zahlreiche weitere Jahre“, sagt der Zillertaler.

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