Am Präbichl mussten Samstagvormittag elf Menschen von der Bergrettung aus einem Sessellift befreit werden, er war steckengeblieben. Es handelt sich ausgerechnet um jenen Einser-Sessellift, der um Millionen renoviert wurde.
Elf Personen hatten am Samstag eine schöne Wanderung unternommen und anschließend den Polster-1er-Sessellift am Präbichl benutzt. Er stand jahrelang still, erst seit heuer ist er - nach einer Millionen-Investition - wieder im Betrieb.
Doch was im Winter noch im Zuge einer Übung galt, wurde im heißen Sommer Realität - plötzlich gab es kein Weiterkommen mehr. Zur Evakuierung der elf Personen zwischen 13 und 77 Jahren rückten 30 Bergretter aus Leoben, der Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“, der Notarzthubschrauber Christophorus 17, die Alpinpolizei und die Freiwillige Feuerwehr Vordernberg aus.
Notbetrieb nach einer Stunde
Ihnen gelang es schließlich, alle Personen aus ihrer Notlage zu befreien. „Es war ein perfektes Zusammenspiel mit dem Seilbahn-Team“, sagt der Sprecher der Bergrettung Steiermark: „Gott sei Dank konnte nach einer Wartezeit von rund einer Stunde der Notbetrieb durch die Techniker aktiviert werden.“ Laut Polizei war ein beschädigtes Netzteil für den Defekt verantwortlich.
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