



In der St. Martins Therme und Lodge in Frauenkirchen wurde zur Taufe des ersten kleinen Barockesels, der dort zur Welt gekommen ist, geladen.
Schon länger gibt es in Kooperation mit dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel in der St. Martins Therme in Frauenkirche Barockesel. Typisch für die Esel sind die wasserblauen Augen. Von der alten Haustierrasse gibt es weltweit nur mehr 344 Tiere.
Nun startet die St. Martins Therme & Lodge in Kooperation mit dem Verein zur Erhaltung der Barockesel ein Zuchtprogramm. Dazu sind mittlerweile ein Hengst und zwei Stuten samt Fohlen im Bauernhof der Therme in Frauenkirchen eingezogen. Das erste Fohlen, das in St. Martins zur Welt kam, wurde gestern auf den Namen „Otto von St. Martins“ getauft und von Pater Thomas Lackner gesegnet. Seine Patin, Maggie Entenfellner ist begeistert von dem kleinen Mann und seiner Freundin „Wynn von Schlosshof“. Sie wird noch eine Weile bei ihrer Mutter Mariandl bleiben, bis sie wieder nach Niederösterreich zurückkehrt.
„Otto“ und seine Mama Mathilda, sowie Mariandl werden in der Therme bleiben und weiter die Gäste entzücken. Hengst Joschka Arche Alfsee, er stammt wie Mathilda aus dem Serengeti-Park Hodenhagen, ist bereits seit einigen Monaten im Gut St. Martins eingezogen und ist der künftige Stammhalter der Zucht. Die drei Walache Heck, Karli und Lazlo bleiben natürlich auch weiterhin in der St. Martins Therme & Lodge und sind weiterhin als GreenCare zertifizierte Kontakt-Tiere im Einsatz. Der mehr als 30 Jahre alte Hengst Galamber ist mittlerweile in Rente und steht gemeinsam mit den Ziegen Zaun an Zaun mit den anderen Eseln.
„Als langjähriger Fan der St. Martins Therme & Lodge und des Teams, das hier Raum für Tiere schafft, wo man es vielleicht nicht erwarten würde, war ich natürlich sofort hellauf begeistert und habe die Patenschaft für den kleinen Esel übernommen“, freut sich Tierschützerin Maggie Entenfellner. „Gerade die Erhaltung alter Tierrassen trägt nicht nur aktiv zur Artenvielfalt bei, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil für die Widerstandsfähigkeit und Resilienz.“
Nur eine Bitte an alle: Die Tiere nicht füttern! Denn deshalb musste ein weißer Esel bereits eingeschläfert werden. Sie werden von den Mitarbeitern der Therme bestens versorgt. Anderes Futter kann für die entzückenden Vierbeiner wirklich tödlich sein!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.