Unsere Landesfeuerwehr hat einen automatischen Aufpasser erfunden. Das erleichtert die Kontrolle von Elektroautos, die zuvor in Brand geraten waren. Und darum geht es:
Nicht nur hochansteckende Menschen müssen in Quarantäne, auch Elektroautos werden gelegentlich abgesondert. Die Fahrzeuge können natürlich keine Krankheiten übertragen, sind aber im Ausnahmefall trotzdem gefährlich. Besser gesagt: ihre Batterien. Denn diese können sich nach einem Unfall auch Tage später noch entzünden. Deshalb heißt es für E-Autos nach Verkehrsunfällen: ab in die Quarantäne!
Mehr Sicherheit
Dafür werden die Fahrzeuge etwa bei Feuerwehrstützpunkten oder Schotterplätzen abgestellt. Bisher mussten die „Patienten“ auf vier Rädern dort dann persönlich überwacht werden. Oder man verließ sich auf Passanten, die etwaige Brände zufällig entdeckten. Eine Erfindung der oberösterreichischen Landesfeuerwehr soll jetzt für mehr Sicherheit sorgen.
Überwachung
Die findigen Florianijünger entwickelten Sensoren, welche die Temperatur der E-Autos in Quarantäne überwachen – und Veränderungen automatisch an die Warnzentrale weitergeben. „Mit diesem Gerät entlasten wir nicht nur unsere Einsatzkräfte, sondern können auch rasch eingreifen“, sagt Michael Hutterer, stellvertretender Kommandant der Landesfeuerwehr. Ein erstes Testmodul ist in Rohrbach im Mühlkreis im Einsatz.
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