Pünktlich zum ersten Hitzetag des Jahres gab die für Gesundheit zuständige rote Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig am Montag grünes Licht für den Badespaß unter blauem Himmel.
Regelmäßig und nach strengen internationalen Richtlinien werden hierzulande 28 Badegewässer auf ihre Wasserqualität untersucht und im Zuge dessen rund 150 Proben gezogen und analysiert. Die Probeentnahmen beginnen zwei Wochen vor dem offiziellen Beginn der Badesaison am 15. Juni und werden während dieser in 14-tägigen Intervallen wiederholt.
Das Prozedere im Ernstfall
Dabei wird die Wasserqualität in ausgezeichnet, gut, ausreichend und mangelhaft eingestuft. „Ergibt sich bei der Beurteilung eine unmittelbare Gefährdung der Gesundheit der Badenden, so wird dies unverzüglich der Bezirksverwaltungsbehörde und dem Land mitgeteilt, die in Fällen drohender Gefahr durch Anbringen deutlich sichtbarer Schilder im Uferbereich ein Badeverbot aussprechen“, klärt Königsberger-Ludwig auf.
Im Vorjahr erhielten alle heimischen Gewässer – wie berichtet – die Bewertung „ausgezeichnet“, was einen Spitzenplatz im europäischen Vergleich sicherstellte. Auch die ersten Ergebnisse der neuen Saison bescheinigen unseren Seen eine ausgezeichnete Qualität. „Viele werden in den nächsten Tagen Abkühlung in Flüssen und Seen suchen. Umso bedeutender ist es, dass keine Gesundheitsgefahr von ihnen ausgeht“, ergänzt die Landesrätin.
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