Votivkirche

Im musikalischen Herz der Orgel 1878

Wien
12.06.2023 11:00

Die „Krone“ durfte die bedrohte Orgel der Votivkirche aus der Nähe bestaunen. Sie ist im Originalzustand aus dem Jahr 1878 erhalten.

Dass Star-Organist Martin Sander für den Auftakt der „Orgelklänge“ in die Votivkirche nach Wien kam, hat seinen Grund: Auch er ist von der im Originalzustand von 1878 erhaltenen Orgel fasziniert.

Alles an dem Instrument funktioniert noch mechanisch: Jede Taste, jedes Register führt über filigrane Hebel, Räder und Seilzüge zu den Pfeifen - und erzeugt einen gewaltigen Klang mit ebenso viel Charakter.

Ein Bild vom Inneren der Orgel. (Bild: Zwefo)
Ein Bild vom Inneren der Orgel.

Drei Mann für den Klang
Drei Mann braucht es, um die große Orgelliteratur, die noch bis Ende Juni jeden Freitag in der Votivkirche zu hören ist, hörbar zu machen: in der Mitte Sander, und links und rechts von ihm zwei Mitmusiker, die die Register der Orgel nach seinen Anweisungen ziehen.

Spenden helfen
Der „Orgelklänge“-Konzertzyklus zieht internationale Ausnahmemusiker an, weil auch sie zur Rettung des Instruments beitragen wollen. „Stellen Sie sich eine Blockflöte vor, die 150 Jahre im Staub gelegen ist. Dann wissen Sie, wie es der Orgel geht“, seufzt Sander.

Wer für die Orgel spende oder auch nur eine Karte für die „Orgelklänge“ kaufe, helfe, so Sander, unwiederbringliche Klänge in die Zukunft zu retten.

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