Die Champions Hockey League (CHL) geht in der nächsten Saison mit einem neuen Modus an den Start. Statt auf drei Gegner trifft jedes der 24 Teams im Grunddurchgang künftig auf sechs Kontrahenten. Die Innsbrucker Haie treffen mit Genf, München, Aalborg und Belfast auf vier Meister. Die Reisekosten halten sich für den HCI mit nur einer Flugreise in Grenzen.
„Wir haben eine wirklich tolle Gruppe erwischt“, klatschten Cheftrainer Mitch O’Keefe und Manager Max Steinacher am Mittwoch im finnischen Tampere nach der Auslosung für die Champions Hockey League zufrieden ab.
Tirols Eishockey-Stolz darf sich auf eine spannende Premierensaison in der Königsklasse freuen. Die Haie treffen mit Genf, München, Aalborg und Belfast gleich auf vier Meister-Klubs. Biel und Skellefteå AIK komplettieren die hochkarätige Vorrunde. „Das eine oder andere Team können wir schlagen“, meinte Manager Steinacher.
Das Match gegen die Schweden wird ein ganz besonderer Höhepunkt. Skellefteå ist eine große Nummer in Europa.
Haie-Trainer Mitch O’Keefe
Im neuen Format spielen die Mannschaften nur einmal gegeneinander. Noch gibt es für die am 31. August beginnende Champions Hockey League keine Spieltermine und Tickets. Die Innsbrucker Heimspiele gegen Genf, Skellefteå und Belfast dürften aber schnell ausverkauft sein. „Das Match gegen die Schweden wird ein ganz besonderer Höhepunkt. Skellefteå ist eine große Nummer in Europa“, erklärte Cheftrainer Mitch O’Keefe.
Reisekosten halten sich in Grenzen
Die Auswärtsgegner zauberten wiederum ein Lächeln in Steinachers Gesicht. München und Biel sind mit Busfahrten möglich, nur für das Gastspiel im dänischen Aalborg wird der HCI-Tross in ein Flugzeug steigen müssen: „Die Reisekosten halten sich damit für uns in Grenzen.“
Das HCI-Duo O’Keefe/Steinacher nutzte den Termin am Mittwoch am Rande der Eishockey-WM in Tampere auch fürs Netzwerken: „Es sind alle wichtige Organisationen und Manager vor Ort.“
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