Ein Fußgänger schlug Samstag am späteren Nachmittag in Zirl bei Innsbruck Alarm. Beim Spazieren hatte der Passant im Schuppen eines Einfamilienhauses ein Feuer entdeckt. Erste Löschversuche hatten fatale Folgen für einen Mann.
Es war gegen 16.30 Uhr, als der Passant beim Haus eines 58-Jährigen Sturm läutete. Im Schuppen, der direkt an das Wohngebäude angebaut ist, hatte es zu brennen begonnen. Der Schwiegersohn des Hausbesitzers und der Fußgänger versuchten gemeinsam, das Feuer mit Wasser aus Kübeln zu löschen. Ihnen gelang es noch, ein Moped in Sicherheit zu bringen. Bei dem Einsatz erlitt einer der drei Männer erhebliche Verbrennungen an den Händen und im Gesicht.
Gegen die Flammen konnten die der Hausbesitzer, dessen Schwiegersohn und der Spaziergänger aber wenig ausrichten. Der Schuppen brannte bereits lichterloh. Die inzwischen verständigte Feuerwehr konnte zum Glück ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.
Erheblicher Sachschaden, Ursache unklar
Der Schaden an der Fassade des Hauses und durch den zerstörten Schuppen ist laut Polizei erheblich. Die Brandursache war vorerst noch unklar. Alle drei Männer wurden ins Krankenhaus Hall eingeliefert, wobei alle zumindest eine Rauchgasvergiftung erlitten haben dürften.
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