Berühmte Bad Boys

Diese Promis gehen keiner Schlägerei aus dem Weg

Adabei
23.10.2011 17:00
Sie sind die Helden auf der großen Leinwand und auf der Bühne. Aber im wahren Leben geht oft das Temperament mit den Stars durch. Aus einer kleinen Auseinandersetzung wird schnell ein lautes Wortgefecht - und fehlen schließlich die Argumente, lassen Ben Becker, Shia LaBeouf oder Josh Brolin manches Mal die Fäuste sprechen.

Schlagende Argumente hatten zuletzt gleich zwei Promis: Ben Becker und Shia LaBeouf. Bei einem Streit mit dem Regisseur Stephan Pfister nach der Woyzeck-Vorstellung im Wiener MuseumsQuartier sah Becker offenbar rot und schlug auf seinen Kollegen ein. So sehr, dass dieser angeblich sogar ins Spital musste. Im Interview mit der "Krone" sah der Schauspieler die Sache dann aber nicht mehr so eng. "Wir haben uns doch nur geschüttelt", meinte er. "Wir hatten ein kleines Problem. Und das haben wir beseitigt."

Genügend Alkohol war bei Shia LaBeouf im Spiel, als er in einer Bar in Vancouver mit einem anderen Gast zu streiten begann, aus dem Lokal geworfen wurde und sich schließlich auf der Straße zu prügeln begann. Und es war nicht das erste Mal, dass der 25-jährige "Transformers"-Star sein Temperament nicht unter Kontrolle hatte. Bereits vor einigen Monaten führten Polizeibeamte den Schauspieler in Handschellen aus einer Bar in Kalifornien, nachdem es dort zu einer schlagkräftigen Auseinandersetzung mit einem Fan gekommen war, der ein Foto von LaBeouf schießen wollte.

Prügel im Partybus
Auch "Lost"-Star Matthew Fox sorgte vor einigen Monaten für Negativ-Schlagzeilen. Zu nachtschlafender Stunde und in betrunkenem Zustand ging der 45-Jährige auf eine Busfahrerin los, die ihn nicht in ihren privaten Partybus einsteigen lassen wollte. In den Bauch habe er die Fahrerin geboxt, die sich dann mit einem harten rechten Haken zur Wehr gesetzt habe, hieß es. Erst die Polizei konnte den Streit schlichten und Fox musste einige Stunden in einem Gefängnis in Cleveland verbringen, bevor er wieder in sein Hotel zurückkehren konnte.

Eine feuchtfröhliche Party mit ihren Crewmitgliedern wurde 2008 auch Josh Brolin und Jeffrey Wright zum Verhängnis. Gemeinsam feierten die beiden nämlich, bis es zum Handgemenge in einer Bar kam und die Polizei sechs Leute festnehmen musste. Den Schauspielern wurde vorgeworfen, den Polizei-Einsatz gestört zu haben.

Party-Prinz schlägt zu
Da war die Queen wohl wenig "amused", als sich ihr Enkel Prinz Harry in aller Öffentlichkeit mit mehreren Paparazzi ein Faust-Duell lieferte. Beim Verlassen eines Nachtklubs in London riss beim feierwütigen Blaublüter 2004 nämlich der Geduldsfaden, was einer der Fotografen mit einer blutigen Lippe bezahlen musste. Beide Seiten beschuldigten sich damals gegenseitig, die Schlägerei begonnen zu haben. Dennoch wurde Harry nicht zur Rechenschaft gezogen.

Mit bösen Worten kann Eminem bekanntlich ja umgehen. Dass er auch gerne seine Fäuste sprechen lässt, bewies der Rapper 2008. Damals wurde er nämlich von einem Mann verklagt, den er zwei Jahre zuvor auf der Toilette eines Stripclubs in Detroit geschlagen haben soll. 25.000 Dollar Schmerzensgeld wollte sich dieser damals vor Gericht erstreiten. Bisher hatte er damit keinen Erfolg.

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(Bild: kmm)



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